Das Standardverfahren HBCI (Homebanking Computer Interface) wurde im Jahr 1998 eingeführt. Es basiert auf der starken Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Bank und Kunden über eine Chipkarte. Um diese Vorteile nutzen zu können benötigt der Kunde ein Chipkartenleser, der am Kunden-PC angeschlossen wird.
HBCI wurde im Laufe der Jahre stetig verbessert und 2002 in FinTS (Financial Transaction Services) umbenannt. Der 2008 eingeführte Secoder-Standard bietet zusätzliche Sicherheit. Hierbei zeigt das Display des Kartenlesegerätes detailliert an, welche Daten jeweils signiert und verschlüsselt werden.
Wer das derzeit sicherste Verfahren für sein Onlinebanking einsetzen möchte, muss seine Konten bei seiner Bank oder Sparkasse hierfür freischalten lassen und eine HBCI-Chipkarte bestellen. Nach der Installation des Chipkartenlesegerätes - und ggf. einer Banking-Software - auf dem PC kann es losgehen.
Zum Einsatz von HBCI wird benötigt:
Sie möchten einen Auftrag - z.B. eine Überweisung - durchführen. Hierfür starten Sie auf Ihrem PC die Finanzsoftware und loggen sich mit Ihren Zugangsdaten ein.
HBCI ist zwar im Vergleich zu den anderen Verfahren weniger komfortabel und teuerer, da eine Software und ein Chipkartenleser benötigt wird, dafür gibt es aber keine Gefahren.