Das chipTAN-Verfahren überzeugt mit einer enormen Sicherheit. Dadurch, dass sich alle relevanten Daten, die zwischen dem Kunden und seiner Bank ausgetauscht werden, in der Karte befinden, wird dieses Verfahren zu fast 100 Prozent als sicher eingestuft. Wie es bei den anderen Verfahren (iTAN, mTAN, etc.) ist, werden oft Trojaner oder ähnliches auf den PC geschleust und dadurch die Daten ausgelesen. Beim chipTAN-Verfahren spielen sich keinerlei Vorgänge in dem PC ab.
Sicherheit beim Online-Banking ist ein Muss
Es ist immer nicht einfach zu sagen, welches Verfahren das Beste ist. Sofern man aber die sicherheitstechnischen Punkte betrachtet, so steht das chipTAN-Verfahren allerdings ganz vorne.
Das chipTAN-Verfahren wurde erstmals 2006 auf der CEBIT vom Deutschen Genossenschafts-Verlag vorgestellt. Durch das Verfahren chipTAN manuell / Sm@rtTAN-plus wurden die Transaktionen abgesichert: die TAN wurde durch Dateneingabe im TAN-Generator generiert - ohne Nutzung der Grafik.
Ab 2010 wurde die Möglichkeit geschaffen, die Auftragsdaten nicht mehr nur manuell, sondern auch per optischer Schnittstelle zu übertragen. Das Verfahren wurde bei verschiedenen Kreditinstituten als chipTAN komfort / Sm@rtTAN optic bezeichnet. Zur TAN-Generierung wurde die animierte Grafik (Flickercode) mit dem TAN-Generator gescannt.
Das Verfahren der neuesten Generation ist chipTAN QR / Sm@rtTAN photo. Das Prinzip dahinter ist schlicht und einfach. Die Daten zur TAN-Berechnung werden bei den Sparkassen in einen QR-Code und bei den Genossenschaftsbanken in einen Farbmatrix-Code gepackt.
Abhängig davon, ob man sein Online-Banking mithilfe einer Finanzsoftware oder mit mobilen Geräten betreiben möchte, empfehlen sich weitere chipTAN-Verfahren wie chipTAN USB und chipTAN Bluetooth.